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Wasser

Wie kommt man notfalls an Wasser?
Wassermangel kann dem Menschen am gefährlichsten werden - ohne Essen kommt man notfalls sogar ein paar Wochen aus, ohne Wasser nicht mal ein paar Tage. Deswegen sollte zu jeder Überlebensausrüstung eine glatte Plastikfolie mit einer Kantenlänge von etwa eineinhalb Metern gehören. Damit kann man sich eine sogenannte "Sonnendestille" bauen, mit der man selbst in der Wüste Wasser gewinnen kann.

Einfach ein Loch schaufeln - es sollte einen Meter tief sein und einen Durchmesser von einem Meter haben. In die Mitte stellt man ein Gefäß. Die Folie über die Öffnung des Lochs spannen und sie am Rand mit Steinen oder Sand fixieren. Dann einen Stein in die Mitte der Folie legen, sodass ihr tiefster Punkt über dem Gefäß hängt. Nun muss man nur noch die Sonne für sich arbeiten lassen. Sie lässt den Morgentau als Wasserdampf nach oben steigen; der wiederum schlägt sich an der Unterseite der Folie nieder, rinnt abwärts und tropft in das bereitgestellte Gefäß. Spätestens zur Mittagszeit müsste sich dann genügend Trinkwasser angesammelt haben.

In feuchtem Erdreich kann man noch einfacher an Wasser gelangen. Wo Bäume und Sträucher besonders grün sind - denn dort ist viel Grundwasser vorhanden – eine Kuhle graben und einen saugfähigen Stoff hineinstopfen, den man einfach auswringt, sobald er sich vollgesogen hat. Etwas luxuriöser funktioniert die Wassergewinnung mit einer leeren Konservendose: in die obere Hälfte Löcher bohren und die Dose in eine passgenau gegrabene Kuhle stellen. Das durch die Löcher eindringende Wasser sammelt sich dann in der unteren Hälfte der Dose.

Wassersuche

Regenwasser auffangen oder Schnee schmelzen. In Polargebieten liefert das Meer Trinkwasser: Der Kern der Eisschollen besteht aus gefrorenem Süsswasser. Lianen, auch Efeu, spenden Flüssigkeit: Knapp über dem Boden und in möglichst großer Höhe kappen und den Saft aus dem Pflanzenstiel in den Mund tropfen lassen. Wenn der obere Schnitt eingetrocknet ist, nachschneiden. Eine Birke produziert etwa einen Becher Saft pro Tag: Rinde tief und senkrecht einschneiden, Becher darunter hängen. Man kann über Nacht ein Tuch schräg um einen Baum wickeln, das saugt Tau auf, der dann in ein Gefäss tropft. Auch ein Wasser-Destillier gerät ist schnell gebaut...

Ein Loch graben, ein Gefäss hineinstellen, darüber eine Plastikplane spannen, die in der Mitte und an den Rändern mit Steinen beschwert wird. Durch die Sonnenwärme verdampft die Bodenfeuchtigkeit, die sich nachts angesammelt hat, und bildet an der Plane Wassertropfen, die in das Gefäß fallen. Frische Zweige und eine Ausbuchtung (B) lassen mehr Wasserdampf aufsteigen. An Meeresküsten gräbt man in die Höhe der Marke, die das Meer bei der Flut erreicht, ein Loch in den Boden. Meist stießt man schon nach einem halben Meter auf Grundwasser; die oberste Schicht besteht aus Süßwasser. Während der Wassersuche muss das Durstgefühl beruhigt werden. Dazu müssen die Mundspeicheldrüsen angeregt werden: Man kann ein Stück Holz kauen, einen Stein oder saure Pflanzen (Sauerampfer) lutschen.




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Noch ein paar Tipps zur Richtigen vorbereitung ,um in die wildniss zu gehen
Grundvorraussetzung : (Achtung :diese Tipps sind für euch , falls ihr eine wildniss tour plant und euch darauf vorbereitet) 1.Nehmt am besten immer ein Messer mit , solltet ihr in den Wald (bzw. in die Wildniss ) gehen. 2.Nehmt genügend Streichhölzer mit .Oder eine Lupe bzw. Brille. 3.Denkt an einen Kompass und eine Karte. 4.Nehmt euch warme Kleidung mit , die ihr aber auch ausziehen könnt,falls es warm ist 5.Folgt->
 
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